Liebe Mitglieder und Freunde unseres Vereins,
aus aktuellem Anlass bieten wir für alle Interessenten
den Wortlaut des Berichtes Xi Jinping`s an den XX. Parteitag der KP Chinas in deutscher Übersetzung zum Download an:
Unsere Veranstaltung im November hatte zumThema
„Die Chinesische Seidenstraße - Gestern – Heute -Morgen“
Referent war Dr. Wolfram Adolphi
Der Deutsch-Chinesische Freundschaftsverein e.V. Ludwigsfelde organisierte erneut einen Vortrag über die Volksrepublik China mit Dr. Wolfram Adolphi, Politikwissenschaftler, der sich intensiv und schwerpunktmäßig mit der Politik der VR China beschäftigt.
Seit 1976 veröffentlicht er wissenschaftliche Schriften über die VR China, erkennt Zusammenhänge , erläutert Vorgänge, beantwortet Fragen und bezieht bis in die Gegenwart Stellung. Dr. Wolfram Adolphi hat zahlreiche wissenschaftliche Schriften veröffentlicht und schreibt über die Entwicklung Chinas in der Zeitschrift „ Das Argument“ und im „Historisch-kritischen Wörterbuch des Marxismus“.
Er erläuterte in seinem Referat die Beweggründe der VR China für die Entwicklung des „ Seidenstraßenprojekts“ und verwies auf die enormen Potenzen, die sich damit für die ökonomische, aber auch für die politische Entwicklung der gesamten Welt bieten. Vor allem hat sich die gesellschaftliche Situation vieler Entwicklungsländer positiv verändert.
Das Seidenstraßenprojekt bietet darüber hinaus viele Möglichkeiten globale Probleme friedlich und im Interesse aller Menschen zu lösen. Es sichert die gleichberechtigte Teilnahme aller Länder an Entwicklungsaufgaben, es dient der Multipolarität aller Nationen.
Dr. Wolfram Adolphi belegte diese Entwicklung mit vielen interessanten Fakten sehr anschaulich anhand einer Leinwandpräsentation.
In diesem Zusammenhang hob er auch geschichtliche Zusammenhänge hervor und bewies, dass wir nicht von irgendeinem Randgebiet der Menschheit sprechen, sondern von einer Rolle Chinas, die immer bedeutender wird.
Unter diesem Gesichtspunkt gab es auch den Hinweis auf eine drohende
große Auseinandersetzung. Falls der Kapitalismus sich tatsächlich als das erweist, dass er nicht anders kann, als die Konfrontation anzustreben, dann gibt es keine Chance.
Die ständigen Aufforderungen der chinesischen Führung, die Probleme der Welt durch gemeinsame Gespräche zu lösen, ist die einzige Alternative.
Man sollte aber nicht davon ausgehen, dass China die Probleme der Menschheit lösen wird, sondern das müssen wir alle selber tun.
Am Freitag, dem 21. Oktober um 17.00 Uhr im Klubhaus Ludwigsfelde fand unsere monatliche Veranstaltung wieder in Form eines Vortrages statt. Diesmal ging es um das Thema:
„ Chinas Entwicklungsweg – ein Weg in den Sozialismus oder Imperialismus?
Der Referent war Dr. Ulryk Gruschka. Er ist seit über zehn Jahren ehrenamtlich Vorsitzender unseres gemeinnützigen Vereins. Er ist Gesellschaftswissenschaftler und verfolgt die weltpolitischen Ereignisse mit großer Aufmerksamkeit und Sorge.
Um es gleich vorweg zu nehmen,
Dr. Gruschka gab
auf der Grundlage historischer Erfahrungen und
gesellschaftlicher Bedingungen, indem er Chinas Entwicklungsweg nachvollzog und gleichzeitig auf Grund der Beschlüsse
der KP und der Regierung Chinas, eine Antwort auf die thematische Frage, Sozialismus oder Imperialismus. Und diese Antwort geht eindeutig in Richtung Sozialismus.
Dr. Gruschka ging darauf ein, dass in einer bestimmte anfänglichen Entwicklungsphase des Sozialismus kapitalistische Strukturen und die Rolle des Marktes für eine erfolgreiche Entwicklung notwendig sind. Dabei betonte er die Wichtigkeit der vorrangigen Entwicklung der Produktivkräfte. In China ist die Rolle des Staates die dominierende. Es gibt zum Beispiel kein Privatbesitz an Grund und Boden. Alle Finanzströme in China werden über eine zentrale Staatliche Bank kontrolliert.
Beispiele für eine erfolgreiche Innenpolitik:
Das soziale System in China ist geprägt von einem einheitlichen Rentensystem mit Zugang für Jedermann.
Es gibt ein einheitliches Krankenkassensystem mit Krankenstationen in jedem größeren Dorf.
Befreiung von Armut durch Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohnungen.
Steigerung der Löhne, von 1978 bis 2015 wuchs das Realeinkommen der ärmsten Hälfte der Bevölkerung um 401%.
Gesundheit und Bildung haben in China Verfassungsrang (Recht auf Arbeit – bei uns undenkbar).
Erfolgreiche Bekämpfung der Korruption.
Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Regierung ihres Landes, 2014 waren das 86% in China,
in Russland 56%, Indien 36%, BRD 35%, USA 33%.
Bedeutsam ist die Rolle der Volksrepublik China in der gegenwärtigen Weltpolitik.
China wird durch seine dynamische Entwicklung, durch seine Stabilität, nicht zuletzt durch das neue Seidenstraßenprojekt, sein internationales wachsendes Ansehen in der Welt immer mehr zu einer zunehmenden strategischen Bedrohung für die Vereinigten Staaten.
Aber nicht weil China mit Krieg drohen würde, China verfügt nicht über 800 Truppenstützpunkte in der Welt. Die Bedrohung liegt darin, dass China und die Länder der Schanghai-Organisation mit ihrer Tendenz, eine multipolare Ordnung zu errichten, den hegemonialen Bestrebungen der USA und damit den Profitinteressen des Weltkapitals im Wege sind.
China zeigt mit seiner erfolgreichen Entwicklung, dass der Sozialismus der einzig gangbare Weg ist, dass der Sozialismus dem Kapitalismus überlegen ist und dass der Sozialismus die Befriedigung der wirklichen Bedürfnisse der Menschen sichern kann.
In der anschließenden Diskussion ging es zum Beispiel um Taiwan und dessen „angeblicher“ Aggressivität gegenüber China. In der heutigen Zeit ist Taiwan ein Mittel der USA um in der Region einen Störfaktor zu besitzen, der immer weiter aufgerüstet wird. An vielen Stellen wird versucht die Stabilität Chinas zu untergraben mit Hilfe des Dalai Lama, den Uiguren und eben auch mit Taiwan. Wichtig und entscheidend dabei ist, dass die Menschen mitgenommen werden, dass sie selbst erleben können wie sich die erfolgreiche Politik der KP und der Regierung zu ihren Gunsten auswirken. Die USA und ihre Vasallen werden immer versuchen, den Prozess zu stören und China zu beseitigen.
Es ging weiter um die Produktivkraft Mensch als Individuum und als gesellschaftliches Wesen.
Der Kapitalismus ist nicht daran interessiert, dass sich Menschen zusammentun, Gruppen bilden und so vielleicht ihre Interessen durchsetzen. Das ist in China völlig anders. In China steht nicht die Persönlichkeit an erster Stelle sondern die Gemeinschaft. Das ist die Grundhaltung der Menschen. Dr. Gruschka und auch Dr. Preuße konnten das aus eigenem Erleben mit Beispielen untermauern. Dazu kommt eine allseitige Bildung auf sehr hohem Niveau.
Medien im Kampf um die
öffentliche
Meinungsbildung
Der Deutsch-Chinesische Freundschaftsverein Ludwigsfelde e.V. lud zu einem Vortrag mit dem Thema:
„Die Medien in der Gegenwart im Kampf um Frieden und Krieg“
am 23.09.2022 ein.
Den Vortrag mit anschließender Diskussion hielt der Publizist und Journalist Dr. Arnold Schölzel, bekannt durch viele
Beiträge in der Zeitschrift "junge Welt" und im "Rotfuchs"
Die Medien spielen eine immer größere Rolle in der öffentlichen Meinungsbildung. Damit erhöht sich auch ihre
Verantwortung.
Dr. Arnold Schölzel erläuterte die Möglichkeit und die Bedeutung der sich dabei ergebenen Fakten und Situationen. An konkreten Beispielen ging er auf die verheerenden Wirkungen von Falschmeldungen ein.
Die heutige weltpolitische Lage, insbesondere die Meinungsbildung zu Russland und China geben Anlass, sich Wissen über
Fakten anzueignen, um das Geschehen besser einordnen zu können. In der anschließenden Diskussion wurden, wie immer offene Fragen beantwortet.
Der Vortrag und die anschließende Diskussion fand die allgemeine Zustimmung der teilnehmenden Mitglieder und Gäste.
Weltpolitische Lage durch den Russland Ukraine - Konflikt
Der Deutsch-Chinesische Freundschaftsverein e.V. Ludwigsfelde lud zum 20. Mai 2022 zu einem Vortrag mit dem Thema ein:
„ Russland und der Ukraine - Konflikt“
Den Vortrag mit anschließender Diskussion hielt Prof. Dr. Anton Latzo, der seit Jahrzehnten auf den Gebieten Politik – Staat - Recht als Wissenschaftler tätig ist. Seine kritischen, richtungsweisenden Analysen und Veröffentlichungen weisen ihn als streitbaren Kämpfer für eine gerechtere Zukunft aus. In seinen Veröffentlichungen analysiert er die Realität der Gesellschaft kritisch.
Wir erlebten eine sehr emotional und leidenschaftlich vorgetragene Rede von Prof. Dr. Anton Latzo, in welcher er die waren Ursachen der Auseinandersetzung in der Ukraine klar und deutlich benannte. Es geht nämlich hauptsächlich um die Systemauseinandersetzung in welcher sich die Ukraine als Stellvertreter des westlichen Imperialismus zur Sicherung seiner Weltherrschaft missbrauchen lässt.
Die anschließende Diskussion verlief ebenso leidenschaftlich. Es ging hauptsächlich um die Osterweiterung der NATO, die Biolabore der USA in der Ukraine, es ging auch um die Tatsache, dass die Ukraine seit 2014 einen Krieg gegen das eigene Volk führen und diesen ständig eskalierten bis zur ernsthaften Bedrohung Russlands.
Der Vortrag von Prof. Dr. Eike Kopf am 22. April war wieder sehr gut und fand viele interessierte Zuhörer!
In sehr aufgelockerter Form führte Dr. Hartmut König seine Buchlesung am 25. März durch.
Der Autor, Dr. Hartmut König, bekannt aus der Singe-Bewegung der DDR und Mitbegründer des Oktoberklubs, las aus seinem Buch „Warten wir die Zukunft ab“. Er sang neue und bekannte Lieder, die er mit seiner Gitarre begleitete.
Sein Buch „Warten wir die Zukunft ab“ ist eine Autobiografie. Rückblicke und Erinnerungen prägen den Inhalt, seine Begegnungen mit Menschen, die ihn beeindruckten und zu eigenen Lebensentscheidungen führten und seine Haltungen beeinflussten. Er berichtet nicht nur, sondern analysiert und stellt Fragen zur Politik. Das Buch zeigt eine informative Geschichte der DDR auf. Seine Meinung äußert er so, dass die Welt so wie sie heute ist, nicht bleiben kann und darf. Was wird die Zukunft bringen?
Für unsere Veranstaltung im Februar hat sich folgende Veränderung ergeben:
Herr Zhen Zhang kann nicht nach Deutschland einreisen. Grund dafür sind unzumutbare Quarantänefristen.
Aus diesem Grunde musste das Thema und der Referent geändert werden.
Es spricht zu uns Herr Cornelius Renkl zu dem Thema:
"China und die Auseinandersetzung in der kommunistischen Weltbewegung - historische Hintergründe und aktuelle Bedeutung"
Datum:16.02.2022, 17:00 Uhr
Ort: Klubhaus Ludwigsfelde Theodor-Fontane-Staße 42, Klubkino
Eingeladen sind alle Interessenten an dieser Thematik. Der Eintritt ist wie immer frei. Es sind die aktuellen Coronaregeln zu beachten.
Um die Freunde der Traditionellen Chinesischen Medizin nicht zu kurz kommen zu lassen, bieten wir alternativ Onlinevorträge mit
Herrn Zhen Zhang in Nanjing, China an.
An folgenden Terminen und Themen besteht die Möglichkeit teilzunehmen:
Am Sonntag, den 13.02. und/oder am Samstag, den 19.02. jeweils von 10 -13 Uhr gleiches Thema: "Ernährung und Entgiftung nach TCM,
praktische Anwendung für Zuhause."
Am Sonntag den 20.02. von 10 -14 Uhr Thema: "Magenprobleme, Speiseröhre und Gastritis mit TCM
vorbeugen und behandeln."
Zur Teilnahme ist eine Anmeldung per E-Mail an folgende Adresse notwendig:dcfv.ludwigsfelde@gmail.com
Diese Anmeldung muss enthalten:
1. e-mail-Adresse
2. vom Anmelder Name, Vorname, Anschrift
3. Datum der ausgewählten Veranstaltung(en)
4. Anzahl der Teilnehmer am Computer
Für jeden Teilnehmer ist ein Kostenbeitrag von 3,50€ je Vortrag auf das Konto des Vereins "Gesundheit heißt Verstehen e.V." vom Anmelder zu überweisen.
IBAN: DE68 8306 5408 0004 8831 60 (Vorname, Name des Anmelders)
Die Onlinevorträge / Diskussionen werden via ZOOM übertragen.
Jedem Anmelder werden die Zugangsdaten als Link per e-mail rechtzeitig (ca 1-2Tage vorher) zur Verfügung gestellt.
Etwa 15 Min. vor Beginn der jeweiligen Vorträge sollte der Computer eingeschaltet werden und der Zugangslink aufgerufen werden.
Eine Teilnahme an der Diskussion ist recht einfach, wenn der PC über eine Kamera und ein Mikrofon verfügt. Fehlt ein Mikrofon, kann die Anfrage auch per Texteingabe gestellt werden. Herr Zhen Zhang antwortet dann immer unmittelbar mündlich.
An: Deutsch-Chinesischer Freundschaftsverein e.V.
Beijing 2022: Olympia im Reich der Gegensätze
Die Spiele sind eröffnet. Nach den Sommerspielen in Tokio im letzten Jahr nun die Winterspiele in Beijing unter
Covid-19-Regularien.
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DI, 15. FEB, 18.00
Gespräch mit Britta Heidemann (Olympiasiegerin, IOC-Mitglied,
Sinologin)
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZYuf-Copj4tHNAZ106ZE_rJL_ZO-OF2oiW1
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Am Di, 15.2.2022 um 18 Uhr, ist Olympiasiegerin, IOC-Mitglied und Sinologin Britta Heidemann im Gespräch unter dem Titel "Olympia im Reich der Gegensätze" und beantwortet Fragen rund um Olympia und China.
Britta Heidemann war 1997 privat zum ersten Mal in China und fasziniert vom Reich der Mitte. 1999 ist sie dann als Schülerin für ganze drei Monate in China und entschied sich nach ihrem Abitur 2001 für das Studium der Sinologie. Während des Studiums trainierte sie weiterhin als Leistungssportlerin für internationale Wettbewerbe, holte 2007 den Weltmeistertitel im Degenfechten Einzel und krönte ihre Laufbahn 2008 bei den Olympischen Spielen in Beijing mit einer Goldmedaille.
Dem Sport ist sie als IOC-Mitglied und im Präsidium des DOSB weiterhin verbunden. Im Gespräch mit Britta Heidemann schauen wir noch einmal auf die Spiele 2008 und wie sich der Sport, China und die Olympischen Spiele in der letzten Dekade verändert haben.
Kontakt: Linus Schlüter, Konfuzius-Institut Leipzig
0341-9730390
Konfuzius-Institut Leipzig e.V.Otto-Schill-Str. 1 D-04109 Leipzig Postfach der Uni Leipzig: 602801 Tel +49-341-9730390 Fax +49-341-9730399 Mail info@konfuziusinstitut-leipzig.de Web www.konfuziusinstitut-leipzig.de Facebook www.facebook.com/konfuziusinstitutleipzig Zeitschrift Konfuzius-Magazin online-Ausgaben:
http://issuu.com/konfuziusinstitut
Sehr geehrte Damen und Herren,
Hiermit möchten wir Sie ganz herzlich zum nächsten Online-Kultursalon zum Thema:
„Das Jahr des Tigers beginnt: Wir sprechen über Gebräuche und Sitten sowie die Bedeutung des Tigers in China“
einladen.
Zeit: Freitag, 18. Februar 2022, 19 Uhr
Format: Online-Diskussion
Bitte melden Sie sich an per E-Mail unter sprachkurse@c-k-b.eu
Anmeldungsfrist: 16.02.2022
(Die Nutzung von Skype ist auch webbasiert möglich, eine Installation von Skype ist nicht erforderlich)
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine Anmeldebestätigung sowie einen Teilnahmelink per E-Mail zugeschickt.)
Mit Beginn des diesjährigen Frühlingsfestes in China begann am 1. Februar auch das neue Jahr nach dem chinesischen Mondkalender, das Jahr des Wasser-Tigers. In China gilt der Tiger als der König der Tiere und ist ein Symbol für Glück und Frieden, Gerechtigkeit und Erhabenheit sowie für Macht und für Stärke. Seit dem Altertum verehren die Menschen in China den Tiger und die damit in Verbindung stehenden Bräuche haben eine lange Tradition. Im Laufe von Jahrtausenden kultureller Entwicklung in China hat der Tiger seine Spuren in verschiedensten Bereichen der traditionell chinesischen Kultur hinterlassen, darunter Folklore, Kunst und Oper. Heutzutage spielt der Schutz von wilden Tigern in China eine bedeutende Rolle. Aus „Chinas Plan zum Schutz wildlebender Tiger“ ergeben sich neue Formen des harmonischen Zusammenlebens zwischen Tiger und Mensch. In diesem Online-Kultursalon wollen wir uns mit der symbolischen Bedeutung von Tigern in der chinesischen Kultur, der Verehrung für Tiger, dem Respekt gegenüber ihnen und dem daraus resultierenden Schutz der Tiger auseinandersetzen und erfahren, wie ein harmonisches Zusammenleben funktionieren kann.
Wir würden uns freuen, wenn Sie diesen an Ihre Mitglieder weiterleiten oder ihn auf Ihre Website stellen.
http://c-k-b.eu/index.php?pid=2022/02/18
Mit freundlichen Grüßen
Kursabteilung
Chinesisches Kulturzentrum Berlin
Klingelhöferstr. 21
10785 Berlin
www.c-k-b.eu
030-2639 079 114 (14:00 - 18:00)
Der Bericht über die Vortragsveranstaltung am 28. Januar mit Dr. Behrens:
Mit Dr. Behrens referierte ein Fachmann und Kenner vom Aufbau fördernder Infrastrukturen für Wirtschaft und damit Bildung und Wohlstand. Er schilderte anschaulich den Weg des chinesischen Staates zur Überwindung der Jahrhunderte langen Ausbeutung und Unterdrückung durch Kolonialmächte zum einheitlichen Staat ohne Armut und mit Bildung, den er fast 30 Jahre begleitet hat.
Dies wurde und wird natürlich durch die alten Machthaber, die auch mit Hilfe der Religion zum Beispiel den Mädchen und Frauen den Weg zu Bildungseinrichtungen verweigerten, bekämpft. Diese Kräfte haben stets versucht – und versuchen es auch weiterhin – den chinesischen Staat und die vielen einzelnen Völker und Ethnien zu spalten, um wieder Einfluss zu gewinnen. China hält mit einem strikten Kurs der wirtschaftlichen Entwicklung, welche Bildung voraussetzt und damit Wohlstand schafft, entgegen. Der Ausbau der Handelswege erschließt das Land. So wurden historisch auch die USA, Europa und Afrika erschlossen und entwickelt. Handel zum gegenseitigen Vorteil ist der Weg und nicht Expansion mit Gewalt, um Interessen durchzusetzen.
Lothar Zahn