+++ Neuigkeiten +++Neuigkeiten+++Neuigkeiten+++Neuigkeiten+++

Unsere nächste Veranstaltung

Nachruf für

Dr. Roland Landvoigt

 

 

Wir trauern um unseren Freund Dr. Roland Landvoigt der leider am 03.Februar2025 im Alter von 70Jahren

verstorben ist.

 

Er war Mitglied in unserem

Deutsch-Chinesischen Freundschaftsverein 

seit 2002 und lange Jahre als gewählter Kassenprüfer aktiv.

Er war außerdem Unterstützer der Erklärung „Den Kalten Krieg stoppen, damit es kein heißer wird" der Neuen Gesellschaft für Psychologie 2020

 

Wir werden sein Andenken in Ehren halten!

Am 20.03.2025 fand im Chinesischen Kulturzentrum ein Frühlingskonzert mit anschließendem Empfang statt.

Gleichzeitig wurde Frau Sun als Direktorin des Kulturzentrums verabschiedet, da sie nach China zurück geht.

Wir als Deutsch-Chinesischer Freundschaftsverein Ludwigsfelde e.V. übergaben Frau Sun als Abschiedsgeschenk ein Buch von Ludwigsfelde und bedankten uns für die jahrelange hervorragende Unterstützung und Zusammenarbeit.

Herr Bürger, Projektmanager im Chinesischen Kulturzentrum,

verlässt dieses ebenfalls und widmet sich neuen beruflichen Herausforderungen. Er war ein stets zuverlässiger und freundlicher Ansprechpartner für unseren Verein.

Wir wünschen Frau Sun und Herrn Bürger

für ihre Zukunft alles erdenklich Gute.

                                                               Hier noch einige Fotoeindrücke dieser Veranstaltung

 


Zum 47. Nationalen Tag der Aufforstung: China wird immer grüner


Am vergangenen Mittwoch wurde in China der 47. Nationale Tag der Aufforstung begangen. Bereits 1979 wurde der 12. März zum Nationalen Tag der Aufforstung erklärt, um alle - vom Staatsoberhaupt bis zum einfachen Bürger - zum Pflanzen und Pflegen von Bäumen zu motivieren. Im Dezember 1981 verabschiedete die Regierung zudem die „Resolution zur obligatorischen Baumpflanzung im ganzen Land“, die das Pflanzen von Bäumen zu einer Pflicht für jeden Einzelnen machte.


Im Laufe der Zeit hat China beträchtliche Erfolge bei der Aufforstung erzielt. So konnten etwa im Rahmen des „Drei-Norden-Schutzwaldprojektes“ in über einem Jahr unermüdlicher Arbeit gegen die Wüstenbildung mehr als 5,07 Millionen Hektar Wüstenland wiederhergestellt werden. Eine 3.046 Kilometer lange Schutzzone, die in den vergangenen 46 Jahren errichtet wurde, umgibt zudem die Taklamakan-Wüste – die zweitgrößte Wander-Sandwüste der Welt.


Bis 2024 wurden landesweit 4,446 Millionen Hektar neu mit Wald bedeckt, 3,224 Millionen Hektar in Grasland umgewandelt und weitere 2,783 Millionen Hektar Wüsten- und Felslandschaften renaturiert. Heute sind mehr als 25 Prozent der Landfläche Chinas bewaldet, womit das Land weltweit führend bei der Zunahme von Grünflächen ist. Das Waldvolumen ist auf über 20 Milliarden Kubikmeter angewachsen.


Auch in den Städten tut sich einiges: Bis 2024 wurden mehr als 6.200 „Pocket Parks“ geschaffen und Grünzüge mit einer Gesamtlänge von rund 7.300 Kilometern neu angelegt. Zudem stehen in 360 Städten insgesamt 18.000 Hektar Rasenflächen regelmäßig zu bestimmten Zeiten für die öffentliche Nutzung zur Verfügung. Im Jahr 2024 überstieg der jährliche Produktionswert der nationalen Wirtschaftswälder 2 Billionen Yuan (254 Milliarden Euro) und die Agroforstwirtschaft erreichte einen Produktionswert von etwa 1 Billionen Yuan (127 Milliarden Euro). Damit sind beide
Bereiche zum „grünen Motor“ für die Wiederbelebung der ländlichen Gebiete geworden.


Der Gesamtproduktionswert der Forst- und Weidewirtschaft belief sich 2024 laut Chinas Staatlicher Forst- und Weideverwaltung auf 10,17 Billionen Yuan (1,29 Billionen Euro), ein Anstieg von 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch der Ökotourismus entwickelte sich dynamisch: Die Besucherzahlen in diesem Bereich stiegen im Jahresvergleich um 9,1 Prozent.

 

                                                   http://german.china.org.cn/node_7227461.htm

 

Der Vortrag im Februar wurde

 

von Dr. Manfred Sohn gehalten.

Dr. Manfred Sohn ist Vorsitzender der Marx-Engels-Stiftung Wuppertal.

 

 

Er behandelte das Thema "Die Sanktionsmaschine des Westens gegen China" sehr fundiert und tiefgreifend und sehr aktuell.
Grundlage des Vortrages war sein kürzlich erschienedes Buch: „Die Sanktionsmaschine – Eine Einführung“

 

 

Zunächst erläuterte er den Zusammenhang von Krieg und Sanktionen, seit wann es sie gibt und welche Rolle sie in der Geschichte gespielt haben. Z.B. der Steckrübenwinter in Deutschland. Er betonte, dass auch die UNO sich Sanktionen bediente, welche aber den Weltfrieden erhalten sollten. Sanktionen, die außerhalb der UNO verhängt werden, sind illegal Folglich auch die Sanktionspolitik des Westens gegenüber dem Rest der Welt.

 

Die Leidtragenden der Sanktionen sind die eigene Bevölkerung. Ganz deutlich wird das an der durch die Sanktionen gegen Russland herbeigeführte Energiekrise. Sanktionen entfalteten sich als Wirtschaftskrieg gegen das eigene Volk. Damit verbunden ist der Niedergang der deutschen Wirtschaft. Deutschland muss bald zwischen Sozialstaat und Verteidigung wählen.

 

Die chinesischen Waren sind inzwischen nicht nur billiger sondern technisch auch besser.

 

Die EU hält China unfairen Wettbewerb vor. Gigantische Handelsdefizite der EU gegenüber China um 400 Milliarden Euro. Statt sich zu fragen, was dazu führt,dass die 450 Millionen des Westzipfels des eurasischen Kontinents zunehmend Waren aus China kaufen, aber die in China angebotenen Waren des alten Kontinents dort auf so wenig Gegenliebe stoßen, verlangt die EU von China die Überkapazitäten abzubauen. Geträumt wird immer noch davon, man könne China von der Europäischen Hochtechnologie abschneiden. Dabei verhält es sich eher so, dass die chinesische Hochtechnologie angefangen bei E-Autos über Wärmepumpen, Solartechnologie, Windkrafträdern, Weltraumtechnologie unsw. der europäischen um Jahre voraus ist.

 

Der Kampf gegen die Sanktionspolitik des Westens wird in weiten Teilen der Welt und auch in China begriffen als ein antikolonialer Kampf für die Vollendung der nationalen Befreiung.

 

Deutschland steht kurz vor der Schwelle die Grundwerte ihrer eigenen Ordnung über Bord zu werfen. Z.B. liebäugelte man damit, Rosneft zu enteignen. Eingefrorenes Vermögen Russlands ist ein weiteres Stichwort. Was hier geschieht ist Diebstahl und das hat Auswirkungen auf die Haltung des globalen Südens gegenüber dem Westen.

 

Die Frage der Arbeitsproduktivität ist entscheidend. China ist dabei, in enger Kooperation mit nichtkapitalistischen Staaten in der BRICS, den Westen in der Breite in der Arbeitsproduktivität zu überholen.

 

Zum Schluss seines Vortrages brachte Dr. Sohn viele Beispiele für die technologische Überlegenheit der Chinesischen Wirtschaft.

 

Trotz Allem streckt China die Hand zur Kooperation aus, statt Konfrontation.

 Am 9. Februar 2025 waren wir in Ziegenhals zur Kundgebung aus Anlass des 92. Jahrestages der illegalen ZK-Tagung der KPD im „Sporthaus Ziegenhals“,die unter dem Vorsitz Ernst Thälmanns statt fand. Sieben Mitglieder unseres Vereins nahmen daran teil.

 

Unter dem Motto: "NEIN ZU KRIEG UND HOCHRÜSTUNG! JA ZU FRIEDEN UND INTERNATIONALER SOLIDARITÄT!"sprach Jutta Kausch-Henken von der Friedenskoordination (FriKo).

Unser Vortrag im Januar

 

Bericht über eine Chinareise im Oktober 2024

von Petra Lehmann

 

Am 31. Januar verfolgten im gut gefüllten Klubkino des Klubhauses viele Interessierte dem Bericht. Die Referentin schilderte in Wort und Bild ihre Eindrücke von den Menschen, ihrer Kultur und wie sie den Alltag erleben. Sie beschrieb das Gefühl der Sicherheit, mit dem man sich in China überall bewegen kann. Der Optimismus der Menschen für die Zukunft erweckt Freude.

Wir leben in der besten Zeit unseres Lebens“ - diesen Satz hörten die Reiseteilnehmer von ihrem deutschsprachigen Reiseleiter in Beijing. China ist aber immer noch ein Entwicklungsland und trotzdem steht für die Masse der Bevölkerung dort fest, dass sie die beste Zeit ihres Lebens erleben.

Aber auch das Erleben der grandiosen Landschaft, der sauberen Städte und die funktionierende Infrastruktur machen einen visafreien Besucht dieses Landes lohnenswert!

 

 

Am 17.01.2025 fand im Roten Rathaus in Berlin der Neujahrsempfang der Chinesischen Botschaft statt, zu dem Vertreter unseres Vereins eingeladen waren.

 

Für die Einladung zu diesem Empfang bedanken wir uns herzlich.

 

Wir erlebten ein sehr schönes Kulturprogramm und im Anschluss wurde ein wohlschmeckendes und reichhaltiges chinesisches Essen angeboten.

Am 14.01.2025 hörten wir ausserhalb unserer Reihenfolge einen Vortrag zu folgendem

Thema:„Zwei zu Einem vereinen. Chinas Kultur des Sowohl-als-auch“

Referent: em. Prof. und Buchautor Beat Schneider (Bern) (Nebenstehendes Foto)

Mit seinen Ausführungen zu obengenanntem Thema trug er sehr

zum noch besseren Verständnis der Volksrepublik China bei.

 

 

 

 

Wir trauern um unsere langjährige Freundin

 

Greta Lautsch

 

Sie verstarb am

 7. November 2024 im Alter von 81 Jahren.

 

Wir verlieren in ihr eine treue und unermüdliche Kämpferin für den Frieden und für die Freundschaft mit der Volksrepublik China.

 

 

Unsere diesjährige Jahresabschlussfeier fand am
Mittwoch, 11. Dezember 2024 um 17:00 Uhr im „Charlotto“ Waldstadion Ludwigsfelde, Str. der Jugend 30 - 32 statt. Wir hatten ein gemütliches Beisammensein mit anregenden Gesprächen und einer Rede, gehalten durch unseren stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Ulryk Gruschka.

Ein paar Fotos von unserer Jahresabschlussfeier:

Am 03.Dezember fand im Chinesischen Kulturzentrum die Eröffnung der

Fotoausstellung "Licht und Schatten der Seidenstraße -Mehrere tausend Jahre glänzende Geschichte" statt.

Die Seidenstraße, als Bindeglied zwischen Ost und West, trägt den Geist von Frieden, Zusammenarbeit, Offenheit und Toleranz sowie von gegenseitigem Lernen und Win-Win-Beziehungen. Sie ist ein bedeutendes Zeugnis für die Freundschaft der Völker dieser Welt. Seit jeher war die Seidenstraße eine Brücke des kulturellen Austauschs und der Integration zwischen verschiedenen Zivilisationen. Heute, im Rahmen von „One Belt One Road“, erstrahlen der „Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtel“ zu Lande und die „Maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts“ erneut und erwecken eine kulturübergreifende Resonanz, die alle Zeiten überbrückt.

Die Fotoausstellung „Licht und Schatten der Seidenstraße – Mehrere tausend Jahre glänzende Geschichte“ eröffnet am 3. Dezember im Chinesischen Kulturzentrum Berlin. Die Ausstellung ist in drei Abschnitte unterteilt: „Wiederentdeckung der Schönheit der Seidenstraße“, „Bewunderung der Brillanten Zivilisation“ und „Wiedergeburt eines Aufblühenden Zeitalters“. Durch eindrucksvolle Aufnahmen werden die natürliche Landschaft, das kulturelle Erbe, die Traditionen und die historischen Veränderungen in den Regionen entlang der Seidenstraße umfassend aufgezeigt. Die Ausstellung nimmt Sie mit auf eine Reise durch tausend Jahre Geschichte, lässt Sie die glänzende Zivilisation an den Schnittstellen zwischen Ost und West erleben und zeigt die bemerkenswerten Erfolge der Seidenstraße in unserem neuen Zeitalter. Entdecken Sie kulturelle Überlieferungen und Innovationen, die Zeit und Raum überbrücken.

Die Ausstellung ist noch bis zum 06. Januar 2025 geöffnet die Besichtigung ist

kostenlos.

Hier einige Eindrücke von der Fotoausstellung:

 

Unser Vortrag vom 29. November 2024

 

 

 

Referent: Dr. Arnold Schölzel, bekannt als Chefredakteur des Rotfuchs und durch viele Artikel in der Jungen WELT

 

 

 

Thema:"Die aktuellen weltpolitischen Erdbeben und ihre Wirkung auf China"

 

 

 

Herr Schölzel analysierte die weltpolitische Lage sehr gründlich und zeigte dabei die Gefährlichkeit der Auseinandersetzung zwischen der NATO und Russland auf ukrainischem Boden bis hin zur Gefahr eines 3.Weltkrieges auch mit atomarer Bedrohung auf.

 

Dabei machte er auch deutlich, dass die eigentliche Bedrohung für die USA und die Nato-Länder die aufstrebende Wirtschaftsmacht China und dessen zunehmender Einfluss in der Welt vor allem im globalen Süden ist.

 

Wir konnten wieder ein neues Mitglied in den Deutsch-Chinesischen Freundschaftsverein aufnehmen. So konnte unsere Vorsitzende Frau Lehmann Herrn Gottschalk die Aufnahmeurkunde auf dieser Veranstaltung überreichen.

 

Am 01.10.2024 beging die Volksrepublik China ihren 75. Jahrestag der Gründung.

 

Als Deutsch-Chinesischer Freundschaftsverein gratulieren wir dem Chinesischen Volk zu diesem bedeutenden Ereignis und wünschen eine friedliche Zukunft in der es gelingt, die bisherige erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen und den vielfältigen Bedrohungen zu widerstehen.

Deutsche Staatsbürger können länger visumfrei nach China reisen: 30 Tage


Bereits im Jahr 2023 hat China
die Visumpflicht für deutsche Staatsbürger gelockert.
Seit dem 30. November wurde
diese Regelung noch ausgeweitet,
sodass Deutsche auf Urlaubs- oder
Geschäftsreise sowie für kulturellen
oder akademischen Austausch länger
visumfrei nach China reisen können.
Mit einem gültigen gewöhnlichen
Reisepass ist jetzt ein Aufenthalt für
maximal 30 Tage möglich. Zuvor
waren es 15 Tage. Die neue Regelung
gilt zunächst bis zum 31. Dezember 2025. Die Lockerungen betreffen auch Transitreisende.

Vor 2023 waren nur 72 beziehungsweise 144 Stunden lange visumfreie Transitaufenthalte erlaubt. Diese Begrenzung wurde jetzt auch fallen gelassen.

Mehr Informationen finden Sie hier:https://bio.visaforchina.cn/BER3_DE/tongzhigonggao/319789964365795328.html

Neuheit: Der Deutsch-Chinesische Freundschaftsverein verfügt jetzt über einen YouTube-Kanal. Hier werden Videos zu den letzten Vorträgen eingestellt. Interessierte Menschen können sich dann auch im Nachhinein noch informieren.

Hier die Links zu unserem YouTube-Kanal:

 www.dcfv-ludwigsfelde.de 
 www.youtube.com/@dcfv1949/featured

 

Liebe Mitglieder und Freunde unseres Vereins,

aus aktuellem Anlass bieten wir für alle Interessenten

den Wortlaut des Berichtes Xi Jinping`s an den XX. Patreitag der KP Chinas in deutscher Übersetzung zum Download an:

14 XX Parteitag Bericht.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.3 MB

Liebe Freunde, an dieser Stelle möchten wir auf folgenden

Link verweisen:

Das ist eine sehr interessante Lektüre der Chinesischen Botschaft in Deutschland. Hier findet man auch den Newsletter der Chinesischen Botschaft, den man übrigens auch abonnieren kann.

 

 Eine Leseprobe:

 

Hier die aktuelle Ausgabe eines Sondernewsletters vom November 2024

 Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre! 

 

Kleiner Tipp am Rande: Um auf diesen veröffentlichten Seiten zu lesen, einfach anklicken ( Bild wird dann groß). Die Links zum weiterlesen lassen sich allerdings nur über den Originalnewsletter öffnen. Dort gibt es auch weitere interessante Neuigkeiten.